Dr. med. Roman Fenkl
Plastische & Ästhetische Chirurgie
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Aktuelles

Geplatzte Implantate und Implantat - Defekte und wie geholfen wird

Momentan geht es durch die Medien, viele Frauen mit Brustimplantaten sind beunruhigt: Brustimplantate der französischen Firma PIP (Poly Implant Prothese) aus Südfrankreich sind bereits zu Tausenden undicht geworden und sogar Krebserkrankungen durch die undichten Implantate werden diskutiert.

Laut Presse sollen bereits mehrere Französinnen daran verstorben sein. Die Firma PIP sei bereits seit dem Frühjahr 2010 aufgrund der Vorkommnisse insolvent, der Geschäftsführer habe „sich abgesetzt“ und werde inzwischen über Interpol strafrechtlich gesucht.

Die französischen Gesundheitsbehörden sind eingeschaltet, aber die Schäden reichen weit über Frankreich hinaus. Nicht nur das europäische Ausland ist betroffen. Unzählige PIP - Implantate wurden nach Südamerika exportiert, insgesamt in 65 Staaten. Damit besteht ein weltweit verbreitetes Implantate -Problem.

Sicher ist bisher - laut Medienberichten - dass es sich bei diesem Skandal um den kriminellen Versuch einzelner Personen handeln muss, mit billig eingekauften Materialien, die nicht zum medizinischen Gebrauch bestimmt sind, einen maximalen Gewinn zu erzielen. Dabei handelten die Verantwortlichen der Hersteller - Firma skrupellos und täuschten sogar die französischen Zulassungsbehörden, indem sie teure und hochwertige Implantate der Firma PIP zur Prüfung vorlegten, jedoch billigste Brustimplantate zu verbilligten Preisen auf den Markt brachten. Ungeprüft. Durch diesen „billigen Trick“ erhielt die Herstellerfirma die europäische CE-Zertifizierung und Zulassung ihrer Implantate ohne korrekte Prüfung. Damit täuschte sie die Zulassungsbehörden, die Ärzte, die sich auf die amtliche Zulassungsprüfung verlassen müssen und letztlich die Patientinnen, die den Ärzten vertrauen, die sie operieren.

Betroffene Frauen suchen nun Hilfe. Andere Frauen mit Brustimplantaten wissen nicht, ob sie von dem Skandal betroffen sind, sind verunsichert. Diese Information soll Ihnen helfen, zu überprüfen, ob Sie von dem Skandal betroffen sind und die für Sie richtigen Entscheidungen zu treffen, wie es weiter gehen soll.

Wesentliche Grundlage für die nachfolgend erteilten Informationen, Empfehlungen und Ratschläge sind die aktuellen, im Fluss befindlichen Informationen des BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte).

 

Beratungstermin in unserer Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Darmstadt-Griesheim

Für weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne in meiner Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Darmstadt-Griesheim zur Verfügung. Sie erreichen uns unter der E-Mail-Adresse info(at)dr-fenkl.de.

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