Dr. med. Roman Fenkl
Plastische & Ästhetische Chirurgie
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Narben-Keloide / Keloide

Die Narbe wurde in der deutschen Sprache offenbar nicht von ungefähr mit einem weiblichen Geschlechts-Pronomen versehen: Sie möchte „verstanden“ werden.

Der Unterschied zwischen sog. „Hypertrophen Narben“ (auffälligeren Narben als allgemein erwartet) und „Narben-Keloiden“ (wuchernden Narben, die jucken, „nerven“ und auch schmerzen können) ist nicht selten fließend. Im Gegensatz hierzu stehen „Atrophische Narben“ (auch „Atrophe Narben“ genannt), die flach und im Hautniveau gelegen, oder gar eingesunken sind, jedoch auffällig und störend breit. Sie sind in der Regel die Folge von unnötigen Behandlungen mit „Narbensalben“ oder Kortison-Präparaten, aber auch von bestimmten Wundinfektionen.

Tatsächlich kann man die Bildung bzw. das Ausmaß der Entwicklung von Narbenkeloiden in gewissem Umfang beeinflussen und zu besseren Narben-Ergebnissen führen. Hierfür gibt es mehrere Ansätze:

1.  Konservativ, also ohne Folgeoperation, oder
2.  Operativ, d.h. mit Operation

Die Entscheidung für die „richtige“ Therapie-Form trifft und entscheidet man  – nach genauer ärztlicher Untersuchung - individuell für jeden einzelnen Patienten, natürlich unter Einbeziehung des individuellen Patienten-Wunsches bzw. der Patienten-Erwartungen.

Ich habe mich während meiner beruflichen Laufbahn als Chirurg und Plastischer Chirurg intensiv mit der Narbenbildung und Narbenbehandlung beschäftigt, und auch hierzu – im Rahmen meiner begrenzten Möglichkeiten als Praxis-Inhaber – Forschung betrieben.
Ich konnte mehrere wichtige Punkte herausfinden, warum und unter welchen Umständen überschüssige Narbenbildung und Narben-Keloide vom Körper gebildet werden. Die genauen Gründe, Ursachen und Therapieformen, also die Ergebnisse meiner Forschung, möchte ich (noch) nicht an dieser Stelle aufführen, weil sie noch nicht offiziell publiziert wurden. Meine Patienten können jedoch bereits davon profitieren.

Auch ich kann Narben nicht verschwinden lassen, in den meisten Fällen (auch nicht immer) jedoch deutlich verbessern und optimieren. Hierfür ist mehr nötig, als eine banale Operation oder eine Salbe. Meist sind solche Behandlungen etwas langwierig und fordern Geduld und Durchhaltevermögen von Arzt und Patient.

Im Anschluss möchte ich den erfolgreichen Patienten-Fall mit einer stark unter ihrem postoperativen Narbenkeloid leidenden Patientin als Beispiel-Verlauf anführen.
Ich bedanke mich sehr bei meiner freundlichen und dankbaren Patientin, dass sie mir ihre schriftliche Zusage zur Publikation ihrer Fotos und Patienten-Geschichte erteilt hat, um es nachfolgenden, ähnlich betroffenen Patientinnen und Patienten leichter zu machen.

Wuchernde Narben
Keloidnarbe

56-jährige, verängstigte Patientin, die etwa 1 Jahr zuvor ein großes Lipom (Fettgewebs-Geschwulst) am linken Oberarm in einer Universitätsklinik als „gesetzliche Gesundheitsleistung“ entfernt bekommen hatte. Sie hatte zwei Probleme zurückbehalten: Die wulstige, entstellende und ständig juckende und „arbeitende“ Keloidnarbe wie auch einen großflächigen, postoperativen Sensibilitätsausfall an Ober- und Unterarm.
Foto 1: Die großflächige Keloidnarbe ist stark gerötet und zieht die Haut sichtbar zusammen.
Foto 2: Die stark gewucherte Keloidnarbe steht grotesk über das Hautniveau hervor, gemessen um ca. 6 mm. Ein nicht gut akzeptables, belastendes Narbenproblem postoperativ.

Patienten-Beispiel einer 56-jährigen Patientin mit postoperativem Narben-Keloid nach operativer Entfernung eines großen Lipoms vom linken Oberarm. Und die erfolgreiche operative Korrektur ihres Narbenkeloids.
 

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Beratungstermin in unserer Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Darmstadt-Griesheim

Für weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne in meiner Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Darmstadt-Griesheim zur Verfügung. Sie erreichen uns unter der E-Mail-Adresse info(at)dr-fenkl.de.

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