Einerseits füllt Eigenfett geschwundene Fettgewebsdepots auf und strafft über diesen „Auffüll - Effekt" natürlich auch in gewissem Umfang die Haut.
Andererseits beginnen die transplantierten Stammzellen sofort zu arbeiten und beginnen, veraltete Strukturen, zu verbessern und aufzubauen, Kollagen zu bilden und auch elastische Fasen der Haut.
Allerdings geht das nicht sofort. Die über freie Gewebetransplantation eingebrachten Fett- und Stammzellen müssen erst einmal überleben, denn sie haben (noch) keinerlei Anschluss an die Durchblutung des Körpers. Das bemerkt der Körper sehr wohl, zur Herstellung eines neuen Durchblutungsnetzes benötigt er jedoch erst einmal einige Tage Zeit. In dieser Periode werden die transplantierten Zellen zunächst einmal über Diffusion (Stoffwanderung aus dem umgebenden Gewebe) ernährt. Diese Phase müssen die neuen Zellen überstehen. Tun sie es aus irgendwelchen Gründen nicht, dann sterben sie ab und werden vom Körper abgebaut. Damit der Einheilungsvorgang möglichst ungestört abläuft, müssen seitens Arzt (OP - Technik) und seitens Patient (Verhalten nach der Operation) einige wichtige Punkte befolgt werden.
Zellen, die einmal eingeheilt sind, bleiben lebenslänglich erhalten. Darum darf man auch nicht zu viel Gewebe transplantieren (überkorrigieren), weil sonst ein unerwünschter, „übervoller" Zustand erreicht werden könnte, der oft nur sehr schwierig zu korrigieren wäre.
Beratungstermin in unserer Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Darmstadt-Griesheim
Für weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne in meiner Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Darmstadt-Griesheim zur Verfügung. Sie erreichen uns unter der E-Mail-Adresse info(at)dr-fenkl.de.
Montag bis Donnerstag von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr,
Beratungstermin Vereinbarung:
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