Dr. med. Roman Fenkl
Plastische & Ästhetische Chirurgie
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Modellierung der Kniegelenke

Bekommen Sie auch einen dicken Hals, wenn Sie Ihre dicken Kniegelenke sehen? Dann sind Sie nicht alleine. Vielen Frauen geht es genau so.

Waren Sie schon bei einem renommierten Plastischen und Ästhetischen Chirurgen zur Beratung, nur um zu erfahren: „Da kann man nichts machen“?!

Möglicher Weise benötigen Sie noch eine Beratung bei uns. Ich habe bereits viele Frauen diesbezüglich untersucht, beraten und operiert. Meist weisen diese Frauen Kniegelenke auf, deren Form und Kontur im Körper-Fettgewebe „versunken“ sind. Oft ist die Kniescheibe nicht einmal mehr sichtbar, geschweige denn tastbar. Man kann den Oberrand des Kniegelenkes nicht mehr erkennen und die Kniescheiben-Sehne ist erst recht nicht innerhalb dieses ganzen Fettgewebes erkennbar.

Die Behandlung und Modellierung der unerwünschten Fettgewebs-Ansammlungen um das Kniegelenk ist tatsächlich möglich, aber auch sehr aufwändig. Der Arzt muss eine exakte Vorstellung der Form und Funktion des Kniegelenkes haben (ich selbst hatte eine mehrjährige Fachausbildung an einer deutschen unfallchirurgischen Universitätsklinik hinter mich gebracht, bevor ich die Plastische und Ästhetische Chirurgie begann).

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Die Operation

Die Modellierung der Kniegelenke kann in örtlicher (sog. Tumeszenz-) Betäubung erfolgen. Die Operation selbst ist nicht extrem schmerzhaft, mit gewissen „Empfindlichkeiten“ sollte man aber rechnen. Selbstverständlich helfen wir bei Bedarf mit Schmerzmitteln und/oder „Alles-egal-Spritze“ aus, um alles etwas leichter zu machen. Eine Vollnarkose ist nicht erforderlich und unter ambulanten Bedingungen auch nicht sinnvoll und möglich.

Da es sich um sehr sensible Strukturen handelt, muss das operative Vorgehen äußerst schonend erfolgen und diese Strukturen berücksichtigen. Besonders wichtig ist ein hoher Sterilitätsgrad. Theoretisch könnte die feine Absaugkanüle in einem Schleimbeutel landen, der den oberen Teil des Kniegelenkes am Oberschenkel umgibt. Das für sich alleine ist nicht schlimm. Dieser Schleimbeutel besitzt jedoch eine direkte Verbindung zum Kniegelenks-Innenraum. Sollten durch nicht ausreichend sterile Operationsbedingungen Bakterien in diesen Schleimbeutel gelangen, so könnten sie sich im gesamten Kniegelenk ausbreiten und damit im schlimmsten Fall zu einer bleibenden Kniegelenks-Einsteifung mit Funktionsunfähigkeit führen.

Sich theoretische Gefahren bewusst zu machen, ist kein Fehler. Denn man wird als Arzt bewusster und verantwortungsvoller an eine solche Operation herangehen. In unserem hochsterilen OP-Bereich mit Personal- und Patientenschleuse sowie einer mehrfach keimgefilterten Luftzuführung auf das OP-Feld halte ich dieses Risiko für gering, denn auch die übrigen Hygienemaßnahmen werden in unserer Praxis äußerst streng gepflegt und eingehalten. Dementsprechend hatten wir bisher nicht einmal den Anflug einer Infektion.
Die Operation dauert relativ lange und es wird jedes kleinste Fettpölsterchen um das Kniegelenk korrigiert. Der Übergang zum Oberschenkel wird auslaufend geformt, so dass möglichst keine sichtbare Stufe auftritt.

Welche Operationen können mit der Kniegelenks-Modellierung kombiniert werden?

Meist liegt mit der Verfettung (Lipomatose) des Kniegelenks gleichfalls eine Lipomatose der Oberschenkel-Innenseiten bis zur Leiste vor, manchmal auch der Unterschenkel. Zusätzlich kann erfahrungsgemäß auch eine Reithosen-Lipomatose der Oberschenkel-Außenseiten vorliegen.

Zusammen mit der Kniegelenks-Modellierung könnte die gesamte Oberschenkel-Innenseite mit geformt und abgesaugt werden, auf Wunsch auch die Reithosen. Allerdings ist das dann eine große Operation, die den ganzen Tag dauert.

Bitte lesen Sie zu diesem Thema auch unsere PDF-Info unter der Rubrik Downloads >> Fettabsaugung.

Was passiert nach der Operation?

Nach der OP werden Sie mindestens 2 Stunden bei uns unter Monitoring überwacht.
Schmerzen sind zunächst gut erträglich. Allerdings werden Sie aufgrund der Manipulationen durch die OP eine Art Steifigkeit um die Kniegelenke herum entwickeln, die nach ca. 2 Tagen in eine Schmerzhaftigkeit übergeht, die Sie gut mit Paracetamol bekämpfen können. Auf jeden Fall sollten Sie sich für die Woche nach OP nichts vornehmen, denn Sie werden in den Bewegungen eingeschränkt sein. Diese Beschwerden verlieren sich allmählich, mit den Tagen wird alles besser und weniger empfindlich. Die ersten 2 Wochen können aber noch etwas unangenehm sein.

Grundregel: Je besser Sie sich nach der Operation schonen, desto schneller gehen die Schmerzen zurück und umso schneller sind Sie wieder im täglichen Leben.
Allerdings sind Schmerzen individuell stark schwankend mit z.T. großen Unterschieden, bei identischer OP-Technik. Das sollten Sie für sich selbst berücksichtigen.

Wie ist die Zufriedenheit nach der Operation?

Dass es zwickt, ist klar. Dass die Patientinnen nach 5 Tagen wie auf Eiern hereingelaufen kommen, ist nicht nur klar, sondern manchmal auch etwas lustig und gibt allen Beteiligten etwas zum Schmunzeln Anlass.

Das Schöne ist, dass es bisher noch keine einzige Patientin gegeben hat, die diese OP jemals bereut hätte. Das genieße ich als Operateur. Die Narben bleiben im ersten Jahr noch rot und könnten bei Bedarf mit etwas Makeup überdeckt werden. Nach 1-1,5 Jahren sind die Narben meist nicht mehr sichtbar oder müssen ernsthaft gesucht werden, damit man sie noch erkennen kann.

Im Internet haben einige freundliche Patientinnen ihre Kommentare zu dieser Operation veröffentlicht. Sie können dorthin gelangen über die Schaltfläche Referenzen in der Startseite. Danach klicken Sie auf das Logo des entsprechenden Portals.

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Beratungstermin in unserer Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Darmstadt-Griesheim

Für weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne in meiner Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Darmstadt-Griesheim zur Verfügung. Sie erreichen uns unter der E-Mail-Adresse info(at)dr-fenkl.de.

Montag bis Donnerstag von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr,

Beratungstermin Vereinbarung:

Tel. 06155 - 87 88 84