Dr. med. Roman Fenkl
Plastische & Ästhetische Chirurgie
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64347 Griesheim
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Wann kommen Patientinnen und Patienten zur Bauchdeckenstraffung?

Immer wieder kommt es vor, dass - vorwiegend Frauen - den Plastischen und Ästhetischen Chirurgen aufsuchen, um ihren Bauch- und Taillenbereich verbessern zu lassen.

Hier gibt es vier Gruppen von Patienten:

1. Patienten mit einer diffusen Umfangsvermehrung durch Fettgewebe infolge einfacher Gewichtszunahme.

2. Patientinnen mit den typischen weiblichen Fettpölsterchen,

die durch weibliche Geschlechtshormone (vorwiegend Östrogene) bedingt sind, jedoch noch ohne vorausgegangene Schwangerschaft. Dazu gehört z. B. der „Babybauch" oder „Venusbauch", d.h. die typische Fettgewebsansammlung unterhalb des Bauchnabels.

3. Patientinnen nach einer oder mehreren Schwangerschaften.

Dabei hat sich oft - mit oder ohne Gewichtszunahme - die muskuläre Bauchdecke durch die Schwangerschaft gedehnt und nicht mehr vollständig zurückgebildet. Die beiden geraden Bauchmuskeln, die Rektusmuskeln, sind in der Mitte auseinandergewichen. Hierdurch wölbt sich der Bauch wie bei einem Bauchdeckenbruch vor und kann ästhetisch wie ein „dicker Bauch" stören, auch wenn kaum Fettgewebe vorhanden ist. Ein solcher „Mittellinienbruch" oder auf medizinisch „Rektusdiastase" genannt, kann sowohl im Unter- als auch im Oberbauch auftreten oder nur im Oberbauch bzw. nur im Unterbauch. Bei stärkerer Ausprägung kann die Bauchdeckenkraft derart gemindert sein, dass dies Auswirkungen auf die Wirbelsäule hat, weil die Rumpfstabilität aus dem Gleichgewicht kommt. In solchen Fällen kann eine Bauchdeckenstraffung sogar zur Verbesserung von Rückenschmerzen z.T. wesentlich beitragen. Solche Fälle sind sogenannte „medizinische Indikationen" und sollten auch von den Krankenkassen als solche anerkannt werden, obwohl dies im Moment im Allgemeinen gerne erst einmal strikt abgelehnt wird.

4. Patientinnen und Patienten nach starker Gewichtsabnahme.

Hierbei kommt es durch das Schwinden der Fettgewebsschicht unter der Haut nicht nur zu einer manchmal starken Erschlaffung der Bauchhaut, sondern auch - wie bei der muskulären Bauchdecken - Erschlaffung - zu einem Auseinanderweichen der geraden Bauchmuskeln wie unter Punkt 3. Denn das Fettgewebe bei kräftigen Menschen sammelt sich nicht nur unter der Haut an, sondern auch innerhalb des Bauchraumes, zwischen den Darmschlingen. Dort benötigt es Platz, fast wie bei einer Schwangerschaft - und lässt die geraden Bauchmuskeln, die Rektusmuskeln, in der Mitte auseinander weichen. Nach der Gewichtsreduktion ist der ehemals benötigte Platz dann „leer" und es entsteht eine Art Mittellinienbruch, eine sogenannte „Rektusdiastase", wie unter Punkt 3. beschrieben.

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Beratungstermin in unserer Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Darmstadt-Griesheim

Für weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne in meiner Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Darmstadt-Griesheim zur Verfügung. Sie erreichen uns unter der E-Mail-Adresse info(at)dr-fenkl.de.

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