Dr. med. Roman Fenkl
Plastische & Ästhetische Chirurgie
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Die nicht-chirurgische Behandlung der Augenregion mit Botulinumtoxin (BOTOX)

Viele Menschen entwickeln im Laufe ihres Lebens im Bereich der Glabella (Region zwischen den Augenbrauen) derart unbewusst „eingefahrene“ Kontraktionsmuster ihrer Glabella-Muskulatur, dass sie keinerlei bewusste Kontrolle mehr darüber haben, solange sie nicht ständig in den Spiegel sehen, und dadurch ungewollte, meist negativ bewertete Wirkungen auf andere Menschen erzielen, die ihnen nicht recht sind und oftmals bei zwischenmenschlichen Kontakten sogar zum Nachteil gereichen. Wenn also ein Mensch unter ständiger beruflicher Stress-Anspannung steht und dadurch seine Glabella-Muskulatur kaum noch entspannen kann (sprich: seine Zornesfalte ständig intensiv aktiviert), dann sendet dieser Mensch seinem Gegenüber regelmäßig negative, „grimmige“ Signale aus, was ihn durchaus „unbeliebt“ machen kann, alleine schon aufgrund des Aussehens, aufgrund dieser „Signal-Wirkung“. Denn wer lässt sich schon gerne grimmig anschauen? Ein wichtiger Grund, warum Personen des öffentlichen Lebens, Manager oder auch Verkäufer, entspannter und freundlicher aussehen möchten und daher diese unbewusste, übertriebene Mimik mit regelmäßigen BOTOX-Behandlungen blockieren lassen.

Es hat sich sogar gezeigt, dass hierdurch eine positive und angenehme Wirkung auf das eigene Erleben der behandelten Personen stattfinden kann. Andererseits ist das viel zitierte Gegenargument gegen BOTOX, dieses würde ein „emotionsloses Maskengesicht“ produzieren, völliger Unsinn und überhaupt nicht gerechtfertigt. Ein erfahrener Arzt wird immer nur soweit behandeln, dass lediglich die übertriebene, ungewollte Mimik durch die BOTOX-Therapie blockiert, aber nicht die restliche Mimik des Gesichts beeinträchtigt wird. Botulinumtoxin (BOTOX) ist ein sehr effektives Instrument, auf dem es sich zu spielen lohnt, wenn man es als Arzt mit Wissen und Erfahrung zu bedienen weiß. Unerfahrene Ärzte, die die Anwendung von BOTOX nur einmal im Wochenend-Kurs „nebenbei“ gelernt haben, um das „auch mal machen“ zu wollen, werden zuverlässige Wirkungen jedoch oftmals nicht erreichen.

Behandlung mit Botox

In der Hand des erfahrenen Arztes ist BOTOX ein äußerst ungefährliches, in der Regel nebenwirkungsfreies Medikament.

Einzige Voraussetzungen sind, dass die behandelten Personen nicht schwanger sein oder während der Behandlung nicht schwanger werden sollten, dass die Behandelten nicht unter einer Myasthenie (angeborene Muskelschwäche) leiden und am Tag der Behandlung keinen Sport betreiben sollten, damit das Medikament nicht durch unkontrollierte Muskelbewegungen in falsche Richtungen geleitet wird, was zur ungewollten Beeinträchtigung anderer, benachbarter Gesichtsmuskel-Gruppen führen könnte.

Die Wirkungsdauer von Botulinumtoxin im Glabella-Bereich beträgt etwa 3 Monate.

Bei stark „trainierter“ Glabella-Muskulatur können dies anfangs nur 2,5 Monate sein, und vielleicht ist in solchen Fällen die international empfohlene „Standard-Dosis“ von 25 BOTOX-Einheiten noch zu gering, so dass eine vollständige Muskel-Blockade (noch) nicht erfolgt. In der Regel bessert sich dies nach 4-5 Behandlungen im Abstand von 3 Monaten, nur in extremen Fällen braucht dies etwas mehr Behandlungen, bis danach auf einen Zeitraum von ca. 4 Monaten übergegangen werden kann (Ersparnis von einer Behandlung pro Jahr). Länger wirkt BOTOX nicht, und längere Abstände zwischen den Behandlungen sind auch nicht empfehlenswert, wenn man ein konstant gutes und zufriedenstellendes Behandlungsergebnis anstrebt.

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Übersicht aller Kapitel und Themen

Hier finden Sie eine tabellarische Übersicht in Form eines Inhaltsverzeichnisses zu allen auf dieser Website beschriebenen Problemen und Behandlungsformen zum Thema „Augenlidkorrektur“.

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