Immer wieder kommt es vor, dass im Rahmen einer unfallchirurgischen oder orthopädischen Operation Narben entstehen, die z. B. für eine junge Frau eine deutliche ästhetische Einschränkung bedeuten. Obwohl die Operationstechniken zunehmend minimal invasiv (endoskopisch) werden, finden sich leider immernoch viele Menschen, die unter solchen Narben zu leiden haben, wenn sie auch keine Funktionseinschränkungen verursachen.
Hier kann die Plastische und Ästhetische Chirurgie Verbesserungen schaffen. Voraussetzung ist eine optimale Arzt - Patient - Zusammenarbeit, damit die Spannung auf die Narbe, z. B. durch Gelenkbeugung, möglichst so lange verhindert wird, bis die Narbe eine genügende Eigen -Stabilität erreicht hat (siehe "Die Narbenheilung und Ausbildung von Narben nach Operationen").
Nicht selten verursachen Narben nach Hautstraffungs - Operationen ästhetische Beschwerden. Sie sind oft sehr auffällig und entstellend, weil sie zur Verbreiterung neigen. Die operative Korrektur besteht in einer Ausschneidung der auffälligen Narbe in Kombination mit einer - in diesem Fall sehr zeit- und arbeitsaufwändigen - Nachbehandlung mit Kompressionsbandagen über mindestens 3 Monate nach OP. Das kontinuierliche Tragen der Bandagen ist entscheidend für das Operationsergebnis, denn die Kompressions - Hilfsmittel verhindern eine Schwellung des Gewebes und damit auch eine Zugspannung auf die heilenden Narben. Zusätzlicher Druck durch die Bandagen fördert weiterhin eine optimale Narbenheilung.
Beratungstermin in unserer Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Darmstadt-Griesheim
Für weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne in meiner Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Darmstadt-Griesheim zur Verfügung. Sie erreichen uns unter der E-Mail-Adresse info(at)dr-fenkl.de.
Montag bis Donnerstag von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr,
Beratungstermin Vereinbarung:
Tel. 06155 - 87 88 84