Dr. med. Roman Fenkl
Plastische & Ästhetische Chirurgie
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Arbeiten am Computer und im Büro, das Gesicht altert auch hierdurch  

Jeder, der viel am Computer oder im Büro sitzt, kennt das: Man sitzt ... und denkt ... konzentriert sich auf die Arbeit. Das ist regelrechter Sport für die Grauen Zellen zwischen den Ohren. Eines aber passiert jedoch nicht oder zu wenig: Der Kontakt mit anderen Menschen.

Über den Kontakt mit anderen Menschen werden wir „automatisch“ dazu bewegt, uns „auszudrücken“. Genau das passiert durch Sprache (Worte und Klangfarbe unserer Stimme und Stimmlage), aber insbesondere auch über unsere Mimik. Wir unterstreichen das, was wir unserem Gegenüber sagen, durch unsere Mimik. Unser Gesicht als Ausdrucksmittel, als Gestaltungsmittel, als Kommunikationsmittel.

Beispiel: Aktivieren wir unsere Zornesfalte (die Falte zwischen den Augenbrauen), dann entsteht der Ausdruck einer Drohhaltung oder einer Sorgenhaltung oder des Leidens. So kommt das auch beim Gegenüber an. Intuitiv. Viele wollen das nicht, weil es eine im Laufe des Lebens eingespielte, ungewollte Geste bedeutet und ungewollte Negativwirkung beim Gegenüber erzeugt. Das haben z. B. Manager für sich entdeckt. Sie wollen entspannt wirken, nicht „verkrampft“ oder „drohend“. Daher lassen sie ihre Zornesfalte z. B. mit BOTOX behandeln, und die Verkaufszahlen steigen ...

Die mimische Muskulatur oder Gesichtsmuskulatur wird also benutzt, „trainiert“, durch den regelmäßigen Kontakt zu anderen Menschen. Das „Alleinsein am Computer oder im Büro“ belässt im Gegenzug die mimische Muskulatur ohne Training in vorwiegend entspanntem Zustand, was genau das Gegenteil eines Trainings bedeutet: Die Muskeln werden immer schwächer, verlieren an Kraft und Eigenspannung und „verkümmern“ regelrecht.

Diese Muskeln wirken aber auch der Erschlaffung des Gesichts entgegen, da sie über das SMAS (ein sehr wichtiges Sehnensystem zwischen Muskeln und Gesichtshaut) mit der Gesichtshaut in direkter Verbindung stehen und so einer zu frühzeitigen Erschlaffung entgegenwirken können. Das lässt sich leicht bemerken bei Menschen, die sehr häufig in Gesellschaft mit anderen sind. Ihnen steht die Freundlichkeit regelrecht „ins Gesicht geschrieben“.

Umgekehrt war es genauso bemerkbar bei unserer Kanzlerin Angela Merkel bevor sie ihre ersten Wahlen gewann: Sie hatte sichtbar extrem hart gearbeitet, im Büro. Dadurch war das Gesicht immer weiter erschlafft und man bemerkte deutlich ihre frühzeitige „Alterung“. Viele Menschen hatten sich daher gefragt, ob sie nicht bald ein Facelift durchführen lassen würde, als Person des öffentlichen Lebens. Später, als sie als Politikerin viele internationale Kontakte pflegen musste, ihre Gesichtsmuskeln wieder „trainieren“ musste, um mit ihren politischen Partnern zu kommunizieren, entwickelte sie sich wieder ein Stück in Richtung Jugendlichkeit zurück. Natürlich war ihr Alterungsprozess hierdurch nicht komplett umkehrbar. Aber es tat ihrem Äußeren gut.

Mein Tipp: Machen Sie es wie die Profi – Models. Trainieren Sie Ihre Gesichtsmuskulatur, wenn Sie alleine sind, z. B. morgens vor dem Spiegel, oder im Auto. Am besten natürlich mit anderen Menschen. Das hilft mehr, als man allgemein glauben möchte.

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Beratungstermin in unserer Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Darmstadt-Griesheim

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