Der Ablauf des Externen Augenbrauenlifts

Die Nachbehandlung

Die Nachbehandlung ist sehr ähnlich derjenigen der Oberlidplastik, allerdings kommen meist 1-2 Zusatz-Behandlungstermine hinzu, zwecks Kontrollen und Erzielung optimaler Narbenergebnisse (ich muss mich als Arzt hier etwas mehr kümmern).
 

Die Downtime

Die Downtime (postoperativ eingeschränkte Gesellschaftsfähigkeit) liegt beim Externen Augenbrauenlift etwas länger als bei der Oberlidstraffung, weil die Mikro-Blutungstendenz etwas verstärkt ist und die Fäden etwas längere Zeit belassen werden müssen.
 

Die Ergebnisse

Die Ergebnisse dieser Operationstechnik sind nicht selten beeindruckend. Meist beschreiben die Patienten schon auf dem OP-Tisch ein deutlich weiteres, angenehm offeneres Blickfeld. Auch optisch öffnet die Anhebung der Augenbrauen den Blick anderen Personen gegenüber. Nicht selten sehen Patienten postoperativ keinen Bedarf einer nachfolgenden Oberlidstraffung. Das hängt jedoch stark von der subjektiven Erwartungshaltung jeder einzelnen, behandelten Person ab.

Für ein „perfektes“ ästhetisches OP-Ergebnis kann es durchaus sinnvoll sein, später eine Oberlidstraffung anzuschließen, die dann jedoch nicht mehr das Auge verkleinern wird. Eine solche Anschluss-Operation sollte frühestens 6 Monate, besser 1 Jahr postoperativ oder später durchgeführt werden.

Beispiel einer Patientin, die sich zur Oberlidplastik-Beratung vorstellte

Der Abstand der Augenbrauen von den Oberlidern ist sehr gering, die Augenbrauen sind außen deutlich abgesunken, was einen etwas leidenden Eindruck hervorruft. Auch finden sich störende Stirnfalten, weil die Patientin intuitiv durch Hochziehen der störend abgesunkenen Brauen zu kompensieren versucht. Diese Falten sind postoperativ praktisch verschwunden. Die leichte Asymmetrie der Augenbrauen ist bedingt durch seitenungleiches, subjektives Hochziehen der rechten Braue.

Fotos: Dr. med. Roman Fenkl, mit schriftlicher Zustimmung der Patientin