Dr. med. Roman Fenkl
Plastische & Ästhetische Chirurgie
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Die verschiedenen Materialien zur Faltenunterspritzung

Es gibt für die Faltenunterspritzung grundsätzlich zwei Substanzgruppen:

1. Dauerhafte (permanente) Materialien,

die nicht abgebaut werden und im Körper als Implantate verbleiben. Diese Materialien sind nicht empfehlenswert, weil sie auch noch viele Jahre nach der Einbringung zum Teil schwerwiegende gesundheitliche Probleme bereiten können, allen voran die Granulombildung (entzündliche oder nicht entzündliche Knotenbildungen an der Injektionsstelle, mit denen der Körper das Fremdmaterial „einmauert".

2. Nicht dauerhafte (nicht permanente) Materialien.

Diese werden biologisch vom Körper abgebaut. Die Abbauzeit hängt einerseits vom Material ab, andererseits von den individuellen Körper- und Gewebeeigenschaften der behandelten Person. Heute werden bereits sehr hochwertige und dennoch relativ harmlose Materialien angeboten, die oft sehr lange halten, meist zwischen 6 und 12 Monaten. Hierzu zählen

  • Hyaluronsäure (HLA)
  • Kollagen
  • Spezielle Zucker
  • Kalziumhydroxylapatit
  • Botulinumtoxin
  • Andere, seltenere Materialien

Biologische (permanente) Materialien.

Das wichtigste biologische Material ist das Eigenfett. Eigenfett hält. Sofern es einwächst, für immer und ist in der Lage, die Hautqualität ganz erheblich und dauerhaft zu verbessern. Näheres zur Eigenfettbehandlung siehe unter der Rubrik „Eigenfett - Transplantation" unter dem Hauptkapitel „Gesichtschirurgie".

Die häufigste injizierte Substanz ist die Hyaluronsäure. Diese wird nicht mehr als originale, in der Natur vorkommende Form angewendet, da sie als solche viel zu schnell vom Körper abgebaut würde. Daher hat die Industrie „Tricks und Kniffe" angewendet und die Hyaluronsäure chemisch quervernetzt. Dadurch benötigt der Körper viel länger, die Hyaluronsäure aufzuspalten und es verlängert sich die Haltbarkeit im Gewebe. Jede Firma hat inzwischen ihr eigenes, „chemisches Geheimrezept" der Quervernetzung von Hyaluronsäure. Daher gibt es sogar Formen, die nicht einmal mehr als Fremdkörper tastbar oder fühlbar sind. Diese - modernste - Form wenden wir hauptsächlich in unserer Praxis an. Das Präparat heißt BELOTERO und ist in drei verschiedenen Verarbeitungsstufen erhältlich, die auch miteinander kombiniert werden können, um den optimalen ästhetischen Effekt zu erzielen. BELOTERO ist laut Studienergebnissen die Substanz mit der geringsten Fremdkörperwirkung auf das Gewebe, wird also am besten toleriert. Auf Hyaluronsäure sind nur sehr selten Allergien zu erwarten. Eine Voraustestung ist nicht erforderlich.

Kollagen

ist ebenfalls eine sehr wirksame Substanz zur Faltenbehandlung. Allerdings ist es immer mit dem Nachteil behaftet, Fremdeiweiße zu enthalten. Dadurch ist die Gefahr einer Allergie durch moderne Herstellungstechniken zwar nicht mehr groß, aber zumindest gegeben.

Zucker

können ebenfalls zur Faltenauffüllung verwendet werden. Da jedoch die Hyaluronsäure-Präparate derart sicher und zuverlässig arbeiten, treten Zucker immer weiter in den Hintergrund.

Kalziumhydroxylapatit

ist eine sehr langlebige Substanz (z. T. Jahre), wegen diverser Nebenwirkungen wird sie von uns jedoch nicht verwendet.

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Beratungstermin in unserer Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Darmstadt-Griesheim

Für weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne in meiner Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Darmstadt-Griesheim zur Verfügung. Sie erreichen uns unter der E-Mail-Adresse info(at)dr-fenkl.de.

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