Dr. med. Roman Fenkl
Plastische & Ästhetische Chirurgie
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64347 Griesheim
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STIRN-LIPOME

Lipome im Bereich der Stirn können durchaus kompliziert sein. Sie wirken so, als müsse man sie leicht entfernen können, doch genau das Gegenteil ist der Fall. Nicht selten kommen Patienten zu uns, bei denen in anderen chirurgischen Einrichtungen erfolglos oder nur mit Teilerfolg versucht wurde, diese Lipome zu entfernen. Gelegentlich wurden dabei sensible Gesichtsnerven verletzt, die zu einem Taubheitsgefühl im Stirn- bzw. vorderen behaarten Kopfbereich führten. Manchmal erholen sie sich.
Diese Lipome liegen fast immer direkt der knöchernen Schädeldecke auf und sind mit der Peripherie vernarbt. Doch ich habe auch (seltener) Stirn-Lipome operiert, die innerhalb der Stirnmuskulatur (im Frontalismuskel) lagen.
Voroperierte Lipome, die nicht vollständig entfernt wurden, sind meist eingebettet in derbes Narbengewebe seitens der Voroperation. Hierin müssen sie identifiziert werden, und nicht selten sind auch sensible Gesichtsnerven des ersten Trigeminus-Nervenastes in das Narbengewebe mit einbezogen und sehr leicht zu verletzen, weil man sie trotz aller Vorsicht kaum identifizieren kann.
Die zu erwartenden Narben sind unter optimierter Nachbehandlung meist sehr unauffällig bis kaum noch erkennbar.

Beispiel einer 60-jährigen Patientin mit kleinem Stirn-Lipom

Fotos: Dr. med. Roman Fenkl, mit schriftlicher Zustimmung der Patientin

Stirn-Lipom vor der OP
Stirn-Lipom vor der OP
Stirn-Lipom vor der OP

60-jährige Patientin mit einer „Geschwulst“ mitten auf der Stirn, die sie sehr störte, auf allen Fotos deutlich auffiel und bereits begann, schmerzhafte Episoden („Kopfschmerzen“) zu bewirken.

Stirn-Lipom Planzeichnung

Vor der Lipom-Entfernung
Im Stirnbereich kommt es ganz wesentlich auf optimale Narben an. Doch hier kann eine postoperative Nachblutung durch unkontrollierbare Gesichtsmuskel-Aktionen sich sehr negativ auswirken. Daher hatte ich eine einmalige, präoperative Botulinumtoxin-Behandlung als OP-Vorbereitung vorgeschlagen, damit das Gewebe postoperativ „in Ruhe“ heilen kann, quasi ähnlich einem „Gipsverband“ für die Stirn. Dies waren die Injektionspunkte für das Botulinumtoxin. Es hatte sich für die Patientin gelohnt, wäre jedoch keine zwingende Voraussetzung für die angestrebte OP gewesen, lediglich eine sinnvolle Optimierungs-Möglichkeit.

 

6 Wochen postoperativ

Die Operationsnarbe 6 Wochen postoperativ
Sie ist kaum noch erkennbar, und es gibt keinerlei Gewebe-Eindellung. Die Stirn ist glatt. Unsere Patientin war mit dem Ergebnis zufrieden.

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Viele Menschen glauben, Operationen seien robust, blutreich und unübersichtlich.
Nicht bei uns. Wir operieren zart, schonend, sehr blutarm und mit bestmöglicher Übersicht unter optimaler Darstellung aller anatomischen Strukturen.
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Übersicht der operativen Therapien von Lipomen nach Körperregionen

Hier finden Sie die Übersicht nach Körperregionen zu allen auf dieser Website beschriebenen Problemen und Behandlungsformen zum Thema „Lipome“.

Beratungstermin in unserer Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Darmstadt-Griesheim

Für weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne in meiner Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Darmstadt-Griesheim zur Verfügung. Sie erreichen uns unter der E-Mail-Adresse info(at)dr-fenkl.de.

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