Die Bildung von Narben durch den Körper erfolgt fast immer nach einem sehr gleichartigen Muster als „Antwort“ des Organismus auf Schädigungen jeglicher Art. Narben sind ein vereinfachtes Ersatzgewebe, das nicht mehr die Ursprungs - Eigenschaften desjenigen Gewebes besitzt, für das es seitens des Körpers zur „Reparatur“ eingesetzt wurde. Anders herum gesagt, ist das Ursprungsgewebe (z. B. Haut, Muskel, Fettgewebe, Drüsengewebe) ein speziell differenziertes Gewebe. Die Narbe besteht im Ausheilungsstadium immer aus einem an Kollagenfasern reichen und durchblutungsarmen Ersatzgewebe, egal an welcher Stelle des Körpers.
Je weniger solcher Kollagenfasern eine Narbe enthält, desto feiner und weicher ist auch die Narbe. Umgekehrt enthalten wulstige, dicke Narben (z. B. Keloide) kräftige Bündel an Kollagenfasern, die sich gegenseitig durchflechten und festigen.
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