Dr. med. Roman Fenkl
Plastische & Ästhetische Chirurgie
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Wir führen die operationstechnisch aufwändigste Brustvergrößerung mit Implantaten durch, die es auf der Welt gibt. Muss das sein?

„Brustvergrößerung ist Brustvergrößerung", so denken die meisten Frauen, die einen solchen Eingriff wünschen, aber ... weit gefehlt!

Im November 2009 hatte sich der Qualitätszirkel der Plastischen Chirurgen des Rhein - Main - Gebiets getroffen, eben alle Plastischen und Ästhetischen Chirurgen, die Wert darauf legen, ordentliche Arbeit zu leisten und sich mit anderen Kollegen ihres Fachgebiets auszutauschen.

Das Fazit dieses Qualitätszirkels, in dem es ausschließlich um die Brustvergrößerung mit Implantaten ging, war für alle Anwesenden mehr als überraschend: Es gab keine zwei Chirurginnen oder Chirurgen, die die gleiche Methode zur Brustvergrößerung durchführten.

Für mich persönlich gab es auch ein bemerkenswertes Erlebnis: Die umfangreichste und aufwändigste Methode zur Brustvergrößerung hatte meine Praxis: Die Überdeckung der Implantate nicht nur mit Brustmuskel, sondern mit der gesamten vorderen Brustkorb - Muskulatur als geschlossene, funktionelle Einheit, insgesamt also 4 Muskeln, natürlich auch inklusive des großen Brustmuskels.

Aus solchen Erlebnissen muss man zwangsläufig Schlüsse ziehen und sich selbst hinterfragen: Muss es denn so „kompliziert" sein?!

Alle unsere Patientinnen mit Brustvergrößerung werden 1 Jahr nach ihrer Operation zur Abschlussuntersuchung einbestellt. Diese Untersuchung ist kostenlos (im OP -Preis mit inbegriffen) und beinhaltet eine genaue Untersuchung und Ausmessung der Brust, ganz besonders wichtig - ein ausführliches Interview über die Zufriedenheit, eventuelle Beschwerden mit den Implantaten. Denn diese Frauen sind innerhalb eines Jahres durch alle Jahreszeiten und alle Situationen ihres normalen täglichen Lebens gegangen, ob Sommerurlaub mit Surfen, Flugreise, Skiurlaub auf dem Gletscher oder die Mountainbike - Tour im Gebirge. Sie haben ihre Implantate im Bikini am Strand erlebt, aber auch in der eisigen Kälte auf dem Weihnachtsmarkt. Und sie haben sie zusammen mit ihrem Partner erlebt, angefasst und in der neuen Garderobe ausprobiert.

Natürlich waren nicht alle Frauen zur Abschlussuntersuchung da. Einige waren wohl der Meinung, „mir geht‘s gut, der Doktor wird das schon wissen, und wenn ich ein Problem habe, kann ich ja wieder vorbeischauen". Schade für uns, schade für unsere Erfahrung, aber es waren ja mit Abstand die meisten Frauen da, und das zählt.

Diese nachkontrollierten Frauen haben uns ihre Erfahrungen mitgeteilt:

  • Nicht eine einzige unserer Patientinnen Frau hat ihren Eingriff bereut.
  • Keine einzige Frau konnte hat ihre Implantate ertasten oder spüren.
  • Keine einzige Frau empfand ihre Implantate als „Fremdkörper", sie wurden immer (ohne Ausnahme) als „eigener Körperteil" wahrgenommen.
  • Keine der Frauen hatte im Winter ein „Eisblock - Gefühl" in der Brust, wie es von der „einfachen Brustvergrößerung" über dem Brustmuskel gut bekannt ist. 
  • Keine einzige Patientin hatte über einen Kraftverlust geklagt, durch das Einsetzen der Implantate unter die Brustmuskulatur, darunter Freizeitsportler, Leistungssportler (z.B. Sportstudentinnen), Handwerkerinnen, Menschen aus dem täglichen Leben (z.B. einen Wasserkasten tragen). Alle Frauen haben bestätigt, dass -subjektiv- keinerlei Unterschied zur Muskelkraft der Arme vor der Operation bestand.
  • Fast alle Frauen gaben an, dass die Kleidungssuche nicht nur angenehmer, sondern auch leichter war. Die neuen Kleidungsstücke passten besser, insbesondere Dessous, es konnte eine größere Variation getragen werden und nicht selten wurde auch der Kleidungsstil verändert, z. B. „Flatterkleidung", die den „körperlichen Makel" verdecken sollte, wurde vertauscht gegen eng anliegende Kleidung, die selbstbewusster getragen werden konnte.
  • Keine einzige Patientin hatte Probleme mit den Narben. Entweder waren diese fast nicht oder überhaupt nicht mehr sichtbar (nach den 10-Jahres - Ergebnissen war von Narben überhaupt nicht mehr die Rede). Bei besonders kleinen Brustwarzen konnten die Narben etwas auffälliger sein. Das störte meist die Patientin weniger als mich, den Operateur. Ich bot manchmal eine kleine Narbenkorrektur in örtlicher Betäubung an, die Patientin lehnte meist ab, weil die Narbe sie einfach nicht störte.
  • Alle von uns operierten Frauen waren mit der Größe ihrer neuen Brust zufrieden. Ganz wenige hätten sich hinterher vorstellen können, dass die Brust „noch einen Tick größer" hätte sein können. Bemerkenswert dabei ist, dass dies genau diejenigen Frauen waren, die vor ihrer OP besonders besorgt waren, die Brust könnte zu groß und zu auffällig ausfallen. Aber auch sie waren dennoch mit ihrer Brustgröße zufrieden.
  • Keine unserer Patientinnen hatte jemals das Problem gehabt, dass ihre Umwelt (Arbeitsplatz, Familie, Freunde) ihre vergrößerte Brust als „auffällig" bemerkt hätte. Regelmäßig haben sich die Sorgen der Frauen vor ihrer OP diesbezüglich nicht wirklich bestätigt.
  • Viele Frauen (nicht alle) berichteten über eine bessere Partnerschaft mit besseren sexuellen Erlebnissen mit demselben oder einem neuen Partner. Das lag jedoch niemals am Partner, sondern immer an der Frau selbst, die sich wegen ihrer „zu kleinen Brust" vor der Operation gescheut und verkrampft hatte, die an ihrer Brust nicht berührt werden wollte, „aus Scham". Danach waren die Frauen „freier", liebten es sogar manchmal, gerade an der Brust berührt zu werden. 
    Manche Frauen hatten nach ihrer Brustvergrößerung entweder den Partner gewechselt oder einen neuen Partner gewonnen. Bemerkenswert fanden sie, dass -fast durchgehend- alle neuen Partner ihre Implantate oder auch die Narben nicht bemerkten, sich aber manchmal wunderten über die Straffheit der Brust oder deren „jugendliches, gutes Aussehen" (wir haben nicht selten auch ältere Patientinnen über 40, 50 und sogar über 60 Jahre, natürlich aber auch ganz junge Frauen ab dem 17. Lebensjahr).
  • Niemals waren die Implantate bei einem neuen Partner problematisch. Ob sie dem Partner als Brustimplantate bekannt waren oder nicht, sie wurden immer akzeptiert.
  • Viele unserer Patientinnen hatten nach ihrer Brustvergrößerung eine Schwangerschaft und Stillzeit, manche auch mehrere. Nie hatte es dabei Probleme mit der Schwangerschaft oder mit dem Stillen gegeben, ganz besonders nicht durch die Brustwarzenrand - Narbe. Manche Frauen haben sogar mehr als 1 Jahr lang voll gestillt, ohne Probleme. 
    Keine unserer Patientinnen hatte eine Erkrankung erlitten, die auf Silikonimplantate zurückzuführen wäre, ganz besonders nicht rheumatische Erkrankungen, Krebserkrankungen oder Ähnliches. Das stimmt mit weltweiten Forschungsergebnissen überein, wonach für moderne Silikonimplantate bewiesen wurde, dass sie keinerlei solche Erkrankungen auslösen können.
  • Die Mammograhie (Brust - Röntgen) war nie ein Problem. Im Gegenteil: Implantate, die komplett unter der Brustmuskulatur liegen, sind durch diese Muskulatur „sauber getrennt" von der Brustdrüse. Dadurch lässt sich die Mammographie fast genauso handhaben wie bei einer Frau ohne Brustvergrößerung, bei sehr kleinen Brüsten sogar noch leichter.

Was wir machmal so erleben ...

Natürlich gibt es viele Methoden zur Brustvergrößerung und noch mehr Frauen, die genau rechnen müssen, wie sie ihre Brustvergrößerung finanzieren. Da zählt oft jeder Euro.

Gerade solche Frauen sind es meist, die entweder im Ausland oder auch innerhalb Deutschlands bei Ärzten landen, die „Brustvergrößerungen zum Schleuderpreis" anbieten. Dabei bedenken diese Frauen nicht, dass solche Ärzte auf Kosten der Sicherheit ihrer Patientinnen natürlich auch ihre eigenen Praxis- und OP-Kosten so weit reduzieren müssen, dass sie einen entsprechenden „Verdienst" haben. Dazu gehören reduzierte OP-Zeiten (vereinfachte OP - Technik und deren geringerer Aufwand), reduzierte Materialkosten (günstigere Implantate, Sterilabdeckungen etc.) und nicht zuletzt die vereinfachten Räumlichkeiten und die OP - Umgebung (kein Hochsteril - OP für die Implantatechirurgie) und die Fachausbildung des Operateurs (oft Brustvergrößerung durch einen HNO-Arzt, Hautarzt, Allgemeinchirurgen, Unfallchirurgen, Frauenarzt etc., alles Fachärzte, die das nie fachgerecht und im Rahmen einer Fachausbildung erlernt haben). Ich habe fast alles schon gehört, wie „ich wurde in einer Art Behandlungsraum operiert" oder „meine OP wurde vom Narkosearzt selbst durchgeführt, in einer Art ,Wohnzimmer‘, auf einer Art ,Wohnzimmertisch‘ " oder „mein Operateur hat mich nach der OP nicht mehr sehen wollen, die Fäden sollte der Hausarzt ziehen".

Solches operatives Vorgehen, mangelnde Aufklärung der Patientinnen über die OP, die OP -Technik, mangelnde Nachsorge nach OP und Vieles mehr schaffen Probleme, die nicht sein müssen.

Da kommen Frauen mit schlechten Erfahrungen zu uns,

  • weil sie ihre Fremdkörper in der Brust ständig spüren, „wie eine Plastiktüte", obwohl die Brust ansonsten eine schöne Form hat, allerdings mit ständigem Fremdkörpergefühl,
  • weil ihre Implantate verrutscht sind und jetzt die Brust ungleichmäßig ist,
  • weil die Implantate sich unter der Haut abzeichnen, „Ecken und Kanten" haben, die man nicht einmal mehr tasten muss, die man oft schon direkt sieht,
  • weil sie im Winter ein „Eisblock - Gefühl" in der Brust haben,
  • weil die Implantate, die „nur unter dem Brustmuskel" liegen, dazu beitragen, dass sich bei jeder Armbewegung die Brust stark, manchmal grotesk, verformt,
  • weil die Implantate sich aufgrund oft ungenügender Sterilität verkapselt haben („Kapselfibrose", Anmerkung: Die Implantat - Kapselfibrose kann auch andere Ursachen haben als mangelnde Sterilität, trotz medizinisch einwandfreier Einbringung),
  • weil in der Nachsorge patientenseitig unbewusst Fehler begangen wurden und der Chirurg sich nicht die Zeit einer optimalen Nachsorge genommen hatte, diese Fehler zu erkennen, zu vermeiden bzw. zu beheben.
  • weil die „preisgünstigen" Implantate defekt sind, manchmal regelrecht „geplatzt", bei harmlosen Tätigkeiten, bei einem kleinen Unfall, oder verursacht durch den intimen Partner.
  • Frauen mit solchen schlechten Brustimplantat - Erlebnissen kommen immer öfter und verlangen „aus Frust" die Entfernung der Implantate und danach die Eigenfett - Vergrößerung der Brust, um endlich von ihrem Implantatproblem befreit zu werden.

Natürlich kann man immer helfen, aber nicht selten sind durch „rabiate Operationsmethoden" ganze Muskeln beschädigt, Nerven durchtrennt oder Ähnliches, so dass manchmal nicht mehr alles machbar ist, was man gerne behoben hätte.
 siehe „Korrektur von missglückten operativen Eingriffen"

Die Langzeit - Ergebnisse unserer Operationstechnik zur Brustvergrößerung

Unsere Praxis besteht im Mai 2011 seit 11 Jahren und ich habe von Anfang an Brustvergrößerungen durchgeführt. Daher kommen jetzt, nach 10 Jahren, die ersten Langzeit - Ergebnisse zu uns zurück. (natürlich haben sich viele Patientinnen schon früher und zwischendrin gemeldet, aus den unterschiedlichsten Gründen z.B. PKW -Unfall, Unsicherheiten, Brustknoten, hauptsächlich jedoch um zu sehen, „ob alles noch in Ordnung ist").

Jetzt müssen wir uns erst recht fragen, ob unsere Operationsmethode wirklich den Aufwand wert ist.

Viele ärztliche Kollegen raten ihren Patientinnen, nach Ende der Gewährleistungszeit der Hersteller, ihre Implantate auswechseln zu lassen. Dies erfolgt meist über einen Schnitt in der Unterbrustfalte, das geht operativ schneller. Das heißt, auch wenn die Implantate über die Brustwarze eingebracht wurden, kommt jetzt häufig eine zweite Narbe je Brust hinzu. (Das lehne ich selbst ab, denn mit etwas mehr Aufwand kann auch ein Implantatwechsel über den alten Schnitt entlang der Brustwarze durchgeführt werden. Ohne zusätzliche Narben).

Die bisher nach 9-10 Jahren zurückgekehrten Frauen waren alle sehr zufrieden und fast alle ohne Probleme. Die körperliche und die Ultraschalluntersuchung wiesen nach, dass die Qualitätsimplantate, die seinerzeit eingebracht wurden, noch völlig intakt waren, wie am ersten Tag. Das entspricht meiner chirurgischen Erfahrung: Ich hatte bereits Implantate unseres Herstellers z. T. nach 15 Jahren entfernt, und die Silikonimplantate waren noch völlig intakt (die Vorgänger - Generation unserer heute verwendeten Brustimplantate). Welchen Sinn macht es also, intakte Brustimplantate bei zufriedenen Frauen herauszuholen oder zu wechseln, wenn sich deren Unversehrtheit im Ultraschall sogar sicherer feststellen lässt als im Kernspin?

Hier zahlt es sich aus, dass sich meine Patientinnen für Qualitätsimplantate - und nicht „Billig - Implantate" - entschieden haben. Es gibt keines dieser Probleme, wie sie in neuerer Zeit mit „geplatzten Prothesen" eines französischen Herstellers aufgetreten waren. Unsere Patientinnen sind diesbezüglich sicher siehe Brustimplantate.

Wir können auch heute nicht genau sagen, wie lange die eingesetzten Implantate halten werden. Wir können jedoch davon ausgehen, dass führende Hersteller ihre Produkte fortwährend verbessern und aus früheren Erfahrungen lernen, d. h. ihre Brustimplantate noch haltbarer machen. Dennoch darf man sich darauf keineswegs verlassen. Sind 10 Jahre nach der Implantateinbringung verstrichen, dann sollten die eingebrachten Brustprothesen alle 1-1,5 Jahre sorgfältig kontrolliert werden, um Ihnen als stolzer Trägerin solcher Brustimplantate die erforderliche medizinische Sicherheit zu geben und ihre Implantate noch länger behalten zu können. Das spart letztlich Kosten für Sie ein. Deutlich!

Das alles biete ich aus erster Hand an: Der Operateur betreut postoperativ und überwacht Sie, sobald es erforderlich ist. Dadurch wird Ihre anfangs scheinbar etwas „teurere" Operation nicht selten zum „Schnäppchen", weil manches auf einfachere Art und Weise eingebrachte Brustimplantat schon entfernt werden muss oder sich verkapselt hat. Oder weil der Operateur eine entsprechende Nachsorge nicht anbietet.

Unser Fazit: Brustimplantate bedeuten für alle Frauen, die sich dafür entschieden haben, Lebensqualität und Selbstsicherheit. Das beste, eingesetzte Material und die beste OP - Technik sind „gerade mal gut genug", um damit wirklich zufrieden und frei von Problemen zu sein.

Daher werden wir bei unserer - etwas komplizierteren - Operationsmethode bleiben, solange es nichts Besseres gibt. Frauen, die das erlebt haben, wissen es zu schätzen. An jedem Tag ihres „Lebens danach".

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Beratungstermin in unserer Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Darmstadt-Griesheim

Für weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne in meiner Praxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Darmstadt-Griesheim zur Verfügung. Sie erreichen uns unter der E-Mail-Adresse info(at)dr-fenkl.de.

Montag bis Donnerstag von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr,

Beratungstermin Vereinbarung:

Tel. 06155 - 87 88 84